derstandard.at, 19.9.2012
Unterricht durch eigene Ethik-Lehrer – Neues Fach soll Themen wie Philosophie, Menschenrechte und Wissen über Religionen vereinen
Wien – In der Debatte um eine Neugestaltung des Ethikunterrichts an Schulen wollen sich künftig die Laizisten stärker zu Wort melden. Die Hauptforderungen der am Mittwoch erstmals präsentierten überparteilichen Plattform „Ethik für alle“: Ethikunterricht muss für alle Schüler verpflichtend, gegenüber allen Religionen äquidistant sein, und das Fach muss durch eigens in Ethik ausgebildete Pädagogen und nicht durch Religionslehrer unterrichtet werden. „Ich bin für Nachdenken statt Nachbeten“, so Heinz Oberhummer, Astrophysiker und Obmann der „Initiative Religion ist Privatsache“, bei einer Pressekonferenz.
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