Der Standard: Verena Kainrath, 17. Jänner 2013
Die Erzdiözese Wien ortet beim Verkauf von Agrarflächen schwarze Zahlungen. Die Bauern sehen sich um leistbares Ackerland gebracht
Wien – Höchst gereizt ist die Stimmung zwischen Österreichs Landwirten und der Kirche schon länger. Es geht um Grund und Boden, um den sich viele Bauern vom Klerus gebracht sehen. Stifte und Diözesen würden mit Investitionen in Ackerland die Preise in für Landwirte unleistbare Höhen treiben, klagt es aus ihren Reihen. Ein Vorwurf, den die katholische Kirche stets energisch zurückwies.