Niko Alm: Kirche bei Sparplänen nicht vergessen
Im heutigen Ö1-Morgenjournal hob Ex-RH-Präsident Fiedler das Einsparungspotential bei jener Beamtenschaft hervor, die die Kirchenaustritte abwickelt. Niko Alm, Mitinitiator des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien, bekräftigt Fiedlers Forderung.“Es ist nicht einzusehen, wieso die Allgemeinheit für die Mitgliederverwaltung eines privaten Vereins aufkommen soll. Im Jahr 2011 kam es zu den zweithöchsten Kirchenaustrittszahlen seit 1945. Allein seit 2006 sind 312.497 Menschen ausgetreten. Es ist auch nicht zu erwarten, dass sich dieser Trend ändern wird“.
Im Rahmen der Budgetpolitik der Regierung werden der Kirche auch sonst ungerechtfertigte Privilegien eingeräumt, kritisiert Alm weiter: „Während das ganze Land mit harten Kürzungen konfrontiert ist, genießt die r.k. Kirche Subventionen im Wert von rd. 2 Mrd EUR jährlich. Und das, obwohl sie gesellschaftlich zunehmend irrelevant wird“.
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