Ermittlungen wegen Steuer- und Kapitalflucht: Die Vatikanbank in Rom, das Geldinstitut des Papstes, steht erneut unter Geldwäscheverdacht.
Hunderte Millionen Euro sollen in den vergangenen zwei Jahren von italienischen Bankkonten stillschweigend nach Deutschland transferiert worden sein. Die Staatsanwaltschaft in Rom hat dabei die Vatikanbank IOR (Istituto per le opere di religione) in Verdacht, Drahtzieher der Operation zu sein. Nachdem die Staats- anwaltschaft gegen Vatikanbank, IOR-Präsidenten Ettore Gotti Tedeschi und vier Priester wegen Beihilfe zur Geldwäsche ermittelt, seien die Mittel nach Deutschland transferiert worden, berichtet La Repubblica.
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