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Initiative gegen Kirchen-Privilegien
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Initiative gegen Kirchen-Privilegien

Personenkomitee

  • Christina Zurbrügg
    Christina Zurbrügg , Musikerin, Filmemacherin
    Wer für Gleichberechtigung ist, kann nur gegen Privilegien sein.
  • Cornelius Obonya
    Cornelius Obonya , Schauspieler
    Die Schafe müssen die Hirten auf den rechten Weg führen.
  • Daniela Musiol
    Daniela Musiol , Politikerin
    Ich habe das Volksbegehren unterschrieben, weil ich finde, dass die Trennung von Kirche und Staat endlich umgesetzt werden muss. Ein erster Schritt auf diesem Weg ist die Herstellung von Transparenz bezüglich der Verflechtungen von Religion und Republik sowie der Sonderstellung, die die Kirche in vielen gesellschaftlichen Bereichen immer noch genießt. Mit meinen parlamentarischen Anfragen hoffe ich dazu den einen oder anderen Beitrag geliefert zu haben.
  • Dirk Stermann
  • Elisa Schenner
    Elisa Schenner , Politologin
    Kirchenprivilegien fungieren als Steigbügelhalter einer patriarchalen Gesellschaft und gehören abgeschafft. Das österreichische Kooperationssystem zwischen Kirche und Staat beschert anerkannten Religionsgemeinschaften einen ungerechtfertigten Lobbying-Vorteil im politischen System. Vor allem die katholische Kirche hat ihren privilegierten Einfluss in der Vergangenheit häufig dazu genutzt, um Initiativen einer fortschrittlichen Frauenpolitik zu verzögern und/oder zu verhindern und ein anachronistisches Frauenbild zu pflegen. Für die Abschaffung von Kirchenprivilegien! Für die Beschleunigung einer fortschrittsgewandter Geschlechterpolitik ohne kirchlich-patriarchalen Hemmschuh.
  • Erich Fenninger
  • Eva Billisich
  • Gerhard Engelmayer
    Gerhard Engelmayer
    Das Ziel der Kirche, bessere Menschen hervorzubringen, hat mit einem Versagen auf der ganzen Linie geendet, aber dieses nutzlose Vorhaben auch noch mit Milliarden zu unterstützen, ist ein Verbrechen. Vorstands- und Pressesprecher Freidenkerbund Österreich
  • Gregor Seberg
  • Günther Paal, Gunkl
    Günther Paal, Gunkl , Kabarettist
    Ich unterstütze das VBG, weil Recht für alle gleichermaßen gelten muß. Es kann nicht angehen, daß, wer in seinem Weltbild auf Logik und Überprüfbarkeit verzichtet, daraus den Anspruch ableiten darf, daß für ihn die Regeln der Welt und der Gesellschaft insgesamt nicht gelten. Wer mildernde Umstände beantragt wegen einer eingeschränkten Fähigkeit, die Welt zu erkennen und sich auf Geister irgendwelcher Art beruft, hat die Konsequenzen zu tragen, nicht für voll genommen zu werden. So jemandem können doch nicht dann auch noch Sonderrechte eingeräumt werden.
  • Heli Deinboek
  • Helmut Gruber
    Helmut Gruber , Sozialarbeiter
    Die Kirche hat so viele Verbrechen zu verantworten, für die sie bis heute nicht gerade steht. U.a. mussten so wie ich viele Kinder eine schwarze Pädagogik voller Repression in kirchlichen Erziehungseinrichtungen ertragen, ganz zu schweigen von den vielen bewiesenen sexuellen Übergriffen. In einer freien Gesellschaft darf keine Institution so viel Macht haben, wie sie noch immer die katholische Kirche in Österreich hat.
  • Joesi Prokopetz
    Joesi Prokopetz , Autor, Kabarettist, Musiker
    Ich unterstütze das Kirchenvolksbegehren gegen anachronistische Privilegien des Klerus und seiner Hintermänner.
  • Johanna Stögmüller
    Johanna Stögmüller , Journalistin
    Ich unterstütze dieses Volksbegehren, weil der Tatsache einer sich verändernden, pluralistischen Gesellschaft Rechnung getragen werden muss. Denn: Ich bin Kirche. Deswegen will ich eine bewegliche, reformorientierte Kirche, die sich nicht als Machtapparat versteht und nicht als politische sondern gesellschaftliche Kraft agiert. Und ich bin Souverän. Deswegen will ich einen unabhängigen Staat, der seinen Bürgern weder religiös noch anti-religiös gegenübersteht und Laizität als grundlegendes Prinzip der Republik vorlebt. Chefredakteurin Biorama
  • Karlheinz Deschner
    Karlheinz Deschner , Autor, Historiker
    „Kriminalgeschichte des Christentums“, Band 1-10
  • Leo Lukas
  • Michael Schmidt-Salomon
  • Mieze Medusa
    Mieze Medusa , Musikerin, Poetry Slammerin, Autorin
    Ich unterstütze das VBG, weil eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche der Grundsatz einer toleranten und aufgeklärten Gesellschaft ist. Und weil der Kreuzstreit in der Volksschule Nasserreith (Tirol, 2011) bewiesen hat, wie weit wir davon noch entfernt sind. Glauben ist Privatsache. Eine saubere Trennung zwischen privat und staatlich, das was uns zu einer Demokratie macht.
  • MLE[e]
    MLE[e] , Musiker
    Realitätsfluchtversuche haben in der Rechtsprechung nichts verloren. Verbrecher gehören vor Gericht - egal wo oder für wen sie arbeiten.
  • Neslihan Turan-Berger
    Neslihan Turan-Berger , Aktivistin
    Laizismus für mich eine unverzichtbare Notwendigkeit in einer modernen, diversen Gesellschaft und ermöglicht jedem einzelnen Menschen einen Lebensraum für persönliche Denk- und Glaubenskonzepte. Österreich braucht dringend eine Sanierung der politischen Strukturen in Richtung „Trennung von Staat und Religion“ um ein friedliches Zusammenleben der Kulturen und Religionen zu garantieren. Ich engangiere mich für Menschenrechte und ein friedliches Zusammenleben, deshalb unterstütze ich diese Initiative. Gebürtige Laizistin
  • Nikolaus Lackner
    Nikolaus Lackner , Politiker, Koch
    Ich unterstütze das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien, weil ich selbst in meiner Kindheit fast 4 Jahre in einem katholischen Privatgymnasium miterleben durfte, welche freakigen Paralleluniversen innerhalb unserer Gesellschaft exisitieren. Die Unsummen an Geld, die jedes Jahr in den feudalen Strukturen aus dem letzten Jahrtausend versenkt werden, sollte die Gesellschaft besser dafür einsetzen, um endlich wirksam die Armut im Lande zu bekämpfen. Spitzenkandidat der KPÖ Niederösterreich
  • Renée Schroeder
  • Teresa Arrieta
    Teresa Arrieta , Journalistin
    Ich unterstütze das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien für mehr Demokratie und Bürgerrechte in Österreich, für eine klare Trennung von Kirche und Staat. Ich bin dagegen, dass wir unfreiwillig jährlich 3,8 Mrd EUR an religiöse Institutionen zahlen, dass die sexuellen Gewaltverbrechen der Kirche nicht zufriedenstellend aufgeklärt wurden und dass religiöse Beschneidung sogar anästhesiefrei gestattet ist, obwohl sie Kinder traumatisiert und später zu sexuellen Problemen führen kann. freie Journalistin Video Audio, Social Media
  • Thomas Glavinic
  • Vincenz W. Wizlsperger
    Vincenz W. Wizlsperger , Musiker, Schauspieler
    Liebe und Barmherzigkeit Sind prächt'ge Kathedralen Wer die aus Stein bevorzugen tut Soll selber dafür zahlen. – Bitte. Kollegium Kalksburg
  • Wolfgang Simon Pichler
    Wolfgang Simon Pichler , Autor, Kabarettist
    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil der Staat sein Geld dringend selber braucht. Soziales, Kultur, Umwelt, alles leidet unter den sogenannten Sparpaketen. Mit dem, was regelmäßig an die Kirche abgeliefert werden muß, könnte da viel bewegt werden. Und erst jene Ressourcen, die bei Enteignungen von Gütern frei würden, die sich die Kirche im Lauf der Jahrhunderte ergaunert und erschlichen hat…
  • Alice Cepicky-Siener , Steuerberaterin

    Ich bin für Religionsfreiheit, aber auch für die Befreiung von Religionszwang. Religion ist Privatsache und niemand sollte gezwungen sein, die Kirchen über seine Steuerleistung zu finanzieren. Daher Abbau der Kirchenprivilegien und Aufkündigung des Konkordats.

  • Arno C. Hofer , Spielosoph

    Ich unterstütze das Volksbegehren, damit die Kirchen in Hinkunft als Vereine nach dem Vereinsgesetz geregelt werden.

  • Beate Weigand , Büroangestellte

    Kirche ist Privatsache. Die Machenschaften der AG Kirche müssen aufgedeckt werden. Es ist an der Zeit, Kirche und Staat zu entflechten.

  • Bernhard Lascy

    Ich unterstütze das VBG, da mir seit vielen Jahre auffällt dass es eine Reihe von höchst kriminellen Vorgängen gibt, die der Rechtssprechung entzogen werden.
    Beispielhaft kann ich Kardinal Marcinkus – den Bänker des Papstes Johannes Paul II anführen, der ausserhalb des Vatikans sofort verhaftet worden wäre. Ähnliches gilt für die unglaublich zögerliche Aufarbeitung der Kinderschändungsskandale und die fehlende Gleichheit vor dem Gesetzgeber, so wie die eindeutig fehlende Trennung Staat / Kirche. Bis auf ein paar wenige wichtige Privilegien (Respekt vor dem Beichtgeheimnis) ist die unglaubliche Bevorzugung wirtschaftlicher Einheiten der Kirche gegenüber allen anderen wirtschaftstreibenden nicht nachvollziehbar.

    Saubere Hände Verein zur Unterstützung von schikanierten Personen

  • Cahit Kaya , Aktivist

    Meine Eltern gehören zu den Menschen, die aus „islamischen Ländern“ flüchten mussten, in welchen Religion über allem, und gesellschaftlichem Fortschritt stets im Weg stand. Sie waren als Andersdenkende Menschen zweiter Klasse. Und nun merke ich, dass ich in Österreich auch Mensch zweiter Klasse bin. Alleine weil ich keiner Religion angehöre.

    Aktivist der Initiative Ex-Muslime und Gründer von Humanist News

  • Carsten Frerk , Autor, Politologe

    Es ist überfällig, dass das Thema des Verhältnisses von Staat und Kirche in Österreich im Nationalrat thematisiert werden sollte. Die jetzige Situation ist diskussionswürdig und viele Regelungen stammen noch aus Zeiten (z.B. das Konkordat, 1933), die mittlerweile nicht mehr in die heutige Situation passen.

  • Dieter Ratz , Aktivist, Student

    Ich unterstütze das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien weil Laizismus die Voraussetzung ist für tatsächliche Weltanschauungsfreiheit die auch die Freiheit mit einschließt einer Religion anzugehören. Nicht nur AtheistInnen sondern auch alle fortschrittlichen Religiösen müssten der Forderung nach einer Trennnung von Staat und Kirche (und damit den Forderungen des Volksbegehrens) eigentlich zustimmen. Das Geld das heute in Milliardenhöhe an die Kirchen geht wäre im säkularen Sozialbereich sowie im Bereichen Forschung und Bildung besser investiert. Wer Glauben möchte, kann das auch ohne staatlichen Geldsegen tun.

    Aktivist bei gottlos.at

  • Dietmar Schoder , Artist

    Ich unterstütze das VBG, weil in Österreich nicht mehr die Kirchen regieren sollen, sondern der Verstand.

  • Edith Bettinger , Aktivistin

    Für einen modernen Staat des 21. Jahrhunderts ist Laizität unabdingbar. Keine Verschwendung von Steuermilliarden mehr, das muss auch für die RKK gelten. Kein steuernfinanzierter Religionsunterricht an unseren Schulen, egal von welcher Konfession.

    Die unsägliche Verquickung von Religion und Politik muss unterbunden werden. Religionsfreiheit muss auch passiv gewährleistet sein. Das Konkordat aufkündigen, was will der Vatikan auch dagegen unternehmen – uns die Schweizer Armee schicken ? 😉

    Nur in einem wirklich säkularen Staat ist es völlig unerheblich, welcher Religion jemand angehört, und genau das sollte unser Ziel sein!

    Daher das Volksbegehren unterschreiben – wenn nicht jetzt, wann dann ?

  • Elisabeth Weidenthaler , Pensionistin

    Das Konkordat von 1933 ist zur Zeit einer Diktatur bzw. Bürgerkrieg (Dollfuss) verhandelt worden und mit unserem heutigen demokratischen Rechtsstaat nicht vereinbar. Wenn dieser Vertrag schon nicht gekündigt werden kann, so können die einzelnen Positionen (besonders der Vermögensvertrag) neu verhandelt werden. Jährliche Zahlungen an die Kirche und kirchliche Einrichtungen in der Höhe von mehr als der Hälfte des aktuellen Budgetdefizits aus Steuermitteln sind weder tragbar noch leistbar. Die katholische Kirche sollte Vereinsstatus erhalten, wer sich dazu bekennt, soll seinen Beitrag leisten. Demokratie basiert auf Freiwilligkeit.

    Ehrenamtlich tätig beim Pächterverein Langenzersdorf + www.fraterplacidus.com

  • Erwin Peterseil , Autor

    Wer katholisch ist, ist selber schuld – Religionsfreiheit macht selig!

    Atheisten-Info

  • Florian Freistetter , Astronom, Autor

    Ich bin für das VBG weil der Staat für alle seine Bürger da sein sollte und nicht nur die mit der richtigen Religion. Kirche und Staat gehören konsequent getrennt. Es darf keine Sonderrechte für Kirchen geben.

  • Georg M. Rohrmoser , Pensionist, Arzt

    Ich unterstütze die Idee und das diesbezügliche Volksbegehren, denn Religion muss endlich zur Privatsache werden und das auch bleiben.
    Privilegien, welcher Art auch immer sind, in einer Demokratie nicht angebracht.

  • Gerhard Streminger , Autor, Philosoph

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil ich es als ungerecht empfinde, dass die CARITAS nur zu einigen Prozentpunkten von der Kirche finanziell unterstützt wird, aber diese, offensichtlich mit reinem Gewissen, den Rahm abschöpft.

  • Hans Christian Cars

    Ich befürworte einen sekulären Staat in dem alle Glaubensrichtungen und Weltanschauungen gleichberechtigt sind und vom Staat auch so behandelt werden.

     Tro Vett Vanvett

  • Hartmut Krauss

    Kirchenprivilegien, Vorrechte und Begünstigungen für religiöse Machtgruppen sind als Relikte einer vormodernen Herrschaftsordnung ein reaktionärer Anachronismus. Sie verstoßen gegen die Trennung von Religion und Staat und damit gegen ein Grundprinzip der säkular-demokratischen Gesellschaftsordnung. Deshalb unterstütze ich das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien.

  • Heinz-Werner Kubitza , Verleger

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil ich der Meinung bin, dass es nicht Aufgabe eines freiheitlichen Staates sein kann, Religionen zu finanzieren und zu untersützen. Wenn Kirchen tätig sein wollen, dann sollen sie das auch selbst bezahlen. Geld genug haben sie ja.

    Tectum Verlag, Marburg

  • Helga Marsteurer , Forstwirtin

    Es steht jedem frei an etwas zu glauben oder nicht. Aber die Art und Weise wie Religionsgemeinschaften sich ins persönliche Leben des Einzelnen und in die Politik einmischen muß ein Ende haben. Und jede Form der Bezahlung von Kosten für Religionsunterricht etc. auch. Wenn die Religionsgemeinschaften, egal in welcher Art, im öffentlichen Leben präsent sein wollen, dann sollen sich diese als politische Parteien den Wahlen stellen. Raus von Religionsbezeichnungen aus den persönlichen Papieren, Einführung eines Ethikunterrichtes der diesen Namen auch verdient, und jede Religionsgemeinschaft hat sich selber zu finanzieren. Und ein Ende der Bevorzugung der RK. Denn diese darf immer noch als “Staatsreligion” agieren.

  • Herbert Gnauer , IT Maschinist, Radiomacher

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil Religion Privatsache ist und auch also solche behandelt werden soll. Kirchen aller Couleurs haben in ihrer teils mehrtausendjaehrigen Geschichte bewiesen, dass sie weder als politische noch intelektuelle, geschweige denn moralische Instanzen taugen.

  • Herbert Sklenka , Autor, Journalist

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil ich das Verkünden eines lenkenden Gottes für eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz halte und nicht ständig mit religiösem Unsinn belästigt werden möchte.

  • Hermann Geyer , Autor, Techniker
  • Jérôme Segal , WissenschaftlerIn

    Ich bin für das VBG, weil ich für die Einführung der Laizität bin: gleiche Rechte und Pflichten für Gläubigen, Agnostiker und Atheisten.

  • Klaus Peter , Pensionist

    Ob ich das “Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien” unterstütze?
    Na, was glaubst du?
    Ich fordere Restitution unethisch erworberner Schenkungen und Erbschaften!

  • Lukas Daniel Klausner , Politiker

    Es ist längst überfällig, die Privilegien der Religionsgemeinschaften abzustellen. Im 21. Jahrhundert ist es nicht mehr einzusehen, warum religiöse Vereinigungen gegenüber anderen Vereinen zur Brauchtumspflege oder der Gesellschaft für kreativen Anachronismus bevorzugt werden sollen. Religionsfreiheit heißt eben auch, frei von Religion leben zu dürfen und diese verstaubten Weltanschauungen nicht mittels Steuergeldern mitfinanzieren zu müssen. Glaube mag eine schöne Sache sein und alle Menschen sollen diesbezüglich privat tun und lassen können, was ihnen beliebt – aber eben ohne staatlichen Sanctus und Obolus.

    Mitglied im Bundesvorstand der Piratenpartei

  • Martin Schmidt , Unternehmer

    Ich unterstütze dieses Volksbegehren, weil ich für die Freiheit der Religionsausübung eintrete, aber gegen die Privilegien von Religionsgemeinschaften. Das Konkordat ist überholt und gehört abgeschafft.

    Im Übrigen bin ich der Meinung: Österreich leidet bis heute an den Folgen der Gegenreformation. Es wird langsam Zeit, die Beziehung zu Kirchen zu normalisieren und endlich ein moderner Staat zu werden.

  • Michael Buchrainer , Musiker

    Ich bin der Meinung, dass es auch nicht Aufgabe säkularer Staaten sein kann, welche Religion auch immer anzuerkennen oder nicht, ganz zu schweigen von Konkordaten mit dem Vatikan. Dieser Unfug setzt im Grunde nur die Menschenrechte innerhalb der jeweiligen Glaubensgemeinschaften außer Kraft, die mit ihren anmaßenden Vorstellungen von kollektiver Lebensführung eine staatlich anerkannte und damit von allen finanzierte Narrenfreiheit genießen. Mein Motto: Denken statt Glauben – Handeln statt Beten!

  • Niki Scherak , Politiker

    Als gläubiger Katholik und überzeugter Laizist, bin ich der Meinung, dass es den Staat schlichtweg nicht zu interessieren hat an wen oder was ich glaube. Und da es ihn nicht zu interessieren hat, gibt es weder für die Benachteiligung, noch für die Bevorzugung einer bestimmten Religionsgemeinschaft irgendwelche plausiblen Gründe.

    Bundesvorsitzender Junge Liberale Österreich
    Vorstandsmitglied, NEOS – Das Neue Österreich

  • Pavel Konecny , Arzt

    Die Religion ist eine Privatsache und die Trennung der katholischen Kirche vom österreichischen Staat ist längst überfällig. Deshalb unterstütze ich das Volksbegehren.

  • Peter J. Gnad , Autor, Musiker

    Es ist höchste Zeit die alten Zöpfe abzuschneiden!

  • Reinhold Sturm , Pensionist

    Privilegien für anerkannte Religionsgemeinschaften welcher Art auch immer sind in einem demokratischen aufgeklärten Staat ebenso abzulehnen wie Zwangsmitgliedschaften im Kindesalter und religiöser Unterricht in staatlichen Schulen, desto die Finanzierung von Lehrpersonal in kirchlichen Schulen.

  • Richard Weihs , Kabarettist, Musiker

    Privilegien machen satt und bequem. Freiwillig gibt sie kaum einer auf. Also sollten wir den kirchlichen Privilegien-Rittern dabei behilflich sein, von ihrem hohen Ross zu steigen. Vielleicht finden sie dann ja wieder eine Gesprächsebene mit ihrem aufbegehrenden Fußvolk…

  • Ronald Bilik , Historiker

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil es höchste Zeit ist, dass Österreich gesellschaftspolitisch im 21. Jahrhundert ankommt. Jeder hat das Recht an übersinnliche Absurditäten zu glauben, aber es kann nicht Aufgabe des Staates sein, metaphysischen Unsinn zu finanzieren und mittels einseitiger Informationspolitik und Berichterstattung unter “Naturschutz” zu stellen. Lernen wir aus den Fehlern der Vergangenheit und setzen die richtigen Schritte für die Zukunft.

  • Uwe Hillebrand , Autor, Philosoph
  • Uwe Lehnert , Autor

    Weil ich kein Christ sein will.

  • Valentin Abgottspon , Aktivist, Lehrer

    Ich unterstütze das Volksbegehren, weil es an der Zeit ist, dass sich auch in Gesetzen und staatlichem Handeln widerspiegelt, was in der Gesellschaft schon längst angekommen ist. Religion ist Privatsache. Die Mehrheit steht den Religionen, vor allem den institutionalisierten, distanziert gegenüber. Der Staat soll alle Bürgerinnen und Bürger gleich behandeln. Religiöse Gemeinschaften soll er nicht diskriminieren. Aber er soll vor allem nicht einzelne religiöse Gemeinschaften privilegieren. Jeder Vorzug einzelner Religionen ist eine Diskriminierung Anders- oder Nichtgläubiger. Das Volksbegehren ist ein wichtiger und richtiger Schritt auf dem Weg zur Situation, wie wir Freidenker sie gerne hätten: Der Staat sorgt von sich aus dafür, dass er sich in Sachen Religion neutral verhält. Heute ist es leider allzu oft noch so, dass ihn einzelne, mutige Staatsbürgerinnen und Staatsbürger dazu anzuhalten müssen, sich korrekt zu verhalten. Ich wünsche dem Volksbegehren viel Erfolg!

  • Wilfried Apfalter

    Eine Gleichberechtigung von AtheistInnen mit AnhängerInnen von etablierten Religionsgemeinschaften ist möglich, indem die selben Privilegien entweder für alle gelten oder für niemanden.
    Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich

  • Wilhelm L Anděl , Pensionist

    Die Verbreitung von Weltbildern basierend auf bronzezeitlichem Gedankengut darf nicht auch noch mit Steuergeldern subventioniert werden. Die effektive Trennung von Kirche und Staat sollte endlich auch in Österreich vollzogen werden.

  • Wolfgang Bettinger , Techniker

    Die finanzielle Unterstützung von Sekten, die Ihre angebliche Legitimation aus Märchen und Mythen aus dem späten Bronzezeitalter ableiten, durch einen demokratischen Staat ist eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz und nur durch den noch immer vorhandenen Schulterschluss zwischen Kirche und Staat erklärbar.
    Dieser unheilvolle Verbindung muss endlich gelöst werden und Religion muss zur Privatsache des einzelnen Bürgers erklärt werden. Religionsgemeinschaften sind als gemeinnützige Vereine zu betrachten und zu 100% der staatlichen Rechtsprechung zu unterstellen. Es geht nicht an, dass sich die heutige Gesellschaft einen Staat im Staat leistet, der mit Verweis auf rational nicht erklärbare Traditionen und Riten Kindesmissbrauch betreibt, die Täter schützt und sogar völlig legal schwere Körperverletzungen (Beschneidung) durchführt bzw. fördert.
    Eine Gesellschaft die sich von einer durchaus überschaubaren Minderheit an macht-geilen, neurotisch veranlagten Sonderlingen mit den Hinweis auf abstruse Phantasie-gestalten und deren angebliche Macht in Geiselhaft nehmen lässt, wird die Herausforderungen der heutigen Zeit nur schwer erfolgreich bestehen können.
    Deshalb sind die noch immer aus klerikal-faschistischen und nationalsozialistischen Zeiten bestehenden Verträge und Bestimmungen Ersatzlos zu streichen sowie die konfessionelle Gehirnwäsche in unseren Bildungseinrichtungen, egal von welcher Glaubensrichtung, zu unterlassen.

    Deshalb unterstütze ich das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien!

    SysAdmin, Webmaster von freidenker.at

  • Wolfgang Sellinger , Galerist

    Demokratie beginnt mit der Trennung von Staat und Kirche

    Galerie der Kirchenkritik