Die Initiative gegen Kirchenprivilegien begrüßt die Entscheidung des Aussenministers, auch Bischöfen und Kardinal Schönborn die missbräuchlich verwendeten Dipolmatenpässe zu entziehen. Damit geht Spindelegger auf eine Forderung der Proponenten des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien ein.
„Die Kirche verzichtet freiwillig auf kein Privileg. Die Politik muss hier im Sinne der Gleichberechtigung einschreiten. Spindeleggers Entscheidung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Das allein ist aber zu wenig. Die röm.-kath. Kirche erhält Subventionen und Begünstigungen im Ausmaß von jährlich rund 2 Mrd EUR auf Kosten aller SteuerzahlerInnen. Diese ungerechten Feudalstrukturen gehören jetzt Schritt für Schritt beseitigt“ erklärt dazu Niko Alm, Sprecher des Volksbegehrens.
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